Informationen zu Gelbgold
Gelbgold
Anders als bei Weißgold, ist es bei Gelbgold erwünscht, die schöne goldene Farbe zu erhalten, während die Metalle gemischt werden. Je höher der Feingoldgehalt, umso goldener der Ton. Reines Feingold ist grundsätzlich zu weich für die Schmuckproduktion, deshalb wird zur Härtung je nach Legierung, Kupfer, Zink und Silber hinzugefügt. Wissenswert: Edelmetall darf erst als Gelbgold bezeichnet werden, wenn es mindestens 33,3% Feingoldanteil enthält.
LOVELY RINGS QUALITÄT
Gelbgold hat je nach Typ eine unterschiedliche Zusammensetzung. Gelbgold 375 besteht aus 37,5% Feingold mit 9,0% Silber, 42,5% Kupfer und 11,0% Zink. Gelbgold 585 setzt sich aus 58,5% Feingold, 30,0% Silber und 11,5% Kupfer zusammen. Gelbgold 750 hat einen Feingold-Gehalt von 75,0%, zugesetzt sind lediglich 15% Silber.
Pflege-Empfehlung für Gelbgold
Pflegen Sie Ihr Schmuckstück regelmäßig, damit der schöne Glanz erhalten bleibt. Edelsteine und Perlen reagieren oft empfindlich auf Beauty-Produkte, wodurch der Glanz oder die Farbe leidet. Wie Sie Ihr Schmuckstück richtig pflegen und worauf Sie achten müssen, erfahren Sie in unserer Rubrik, Pflege-Tipps.
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Jedes Schmuckstück aus unserem großen Sortiment wird ganz individuell für Sie in Handarbeit angefertigt. Wir liefern Ihnen ein Unikat von höchster Qualität. Edelmetalle und Edelsteine werden von uns genauestens überprüft, damit sie unseren hohen Ansprüchen entsprechen.
Über Gelbgold
Die Geschichte des Menschen ist eng an die des Goldes geknüpft. Schon in der Steinzeit wurden es zu Schmuckgegenständen geformt, da dieses Edelmetall weich genug ist um im kalten Zustand bearbeitet zu werden. Seine Pracht hat die Menschen verzaubert und den Grundstein vieler Legenden gelegt. Über Gold (Aurum) Gold war einer der bedeutendsten Einflüsse der Kulturentwicklung des Menschen. Seine Geschichte begann vor rund 5000 Jahren im Alten Mesopotamien, wo die Sumerer es zum ersten Mal im großen Stil förderten und verarbeiteten. Dort begann sein Siegeszug über die ganze Welt, von Grabbeigaben und anderen Kultgegenständen bis zu Schmuck und sogar religiösen Devotionalien, seine Verwendungszwecke waren nahezu unbegrenzt. Eines jedoch hatten sie alle gemeinsam, Gold wurde dann eingesetzt, wenn etwas besonders schön, besonders beständig, besonders wertvoll sein sollte. Das lag nicht nur an seinem bezaubernden Glanz, sondern auch daran, dass dieses Edelmetall sehr gut formbar und dabei extrem Widerstandsfähig gegen Oxidation und sogar Korrosion ist. Bis heute hat sich dieses Verständnis des Goldes gehalten, weswegen auch Verlobungs- oder Eheringe klassischerweise aus diesem Metall gefertigt werden um die Bedeutung der geschlossenen Verbindung zu symbolisieren. Außerdem ist es seit jeher die beliebteste und sicherste Geldanlage der Welt. Seinen Wert erhält das Gold von seiner relativ geringen Fördermenge. Nur rund 1400 Tonnen werden weltweit jährlich gefördert, ein Großteil davon in Russland und Südafrika. Die gute Formbarkeit von Gold, die auf der einen Seite zu seiner Beliebtheit beigetragen hat, ist bei der Schmuckerstellung leider von Nachteil, da es leicht verkratzt und von Stößen verformt werden kann. Deswegen wird das Gold vor der Verarbeitung legiert, das heißt ihm werden noch andere Metalle beigemischt sind, um seine Härte oder Farbe zu beeinflussen. Diese Legierungen werden "Gelbgold" gennant, ihr Feingold-Gehalt wird in Karat, abgekürzt „kt“, angegeben. Die Karat-Zahl liegt zwischen 8 und 24, wobei letzteres reinem Gold ohne Beimischung entspricht. Am häufigsten finden jedoch Legierung mit 8 Karat (33,3% Feingold in der Legierung) oder 14 Karat (58,5% Feingold in der Legierung) Verwendung. Von diesem Feingold-Gehalt leitet sich auch ihre Bezeichnung ab die in der "Repunze" steht, dem Stempel, das jeder Gegenstand aus Edelmetall zur Bestätigung seiner Echtheit rägt. So heißt zum Beispiel das 8 karätige Gelbgold auch "333er Gelbgold" - jede Legierung die einen geringeren Anteil Feingold enthält, darf nicht mehr als Gelbgold bezeichnet werden. Dieses "Gesetz über den Feingehalt der Gold und Silberwaren“ wurde in Deutschland schon im Jahre 1888 zum Schutz der Käufer eingeführt. In vielen Ländern gelten jedoch andere Verordnungen, teilweise dürfen sogar nur Legierungen mit 37,5% oder sogar 58,5% Feingold-Anteil als Gelbgold bezeichnet werden.