Informationen zum blauen Saphir

Über den blauen Saphir

Die englischen Royals reihen sich nahtlos in die Jahrtausend alte Tradition von Königshäusern ein, die dem Saphir eine ganz besondere Bedeutung beimaßen: Schon König Salomo soll mit Sri Lanka-Saphiren um die Gunst der Königin von Saba geworben haben. Saphire gehören zur Familie der Korunde und zählen zu den härtesten Edelsteinen, die nur noch vom Diamant übertroffen werden. Daher eignen sie sich in der Schmuckmanufaktur besonders zur Verwendung als Solitär. In der Regel sind Saphire lupenrein, können jedoch auch mikroskopisch kleine Einschlüsse aufweisen, die ihnen ein weiches, seidiges Aussehen verleihen und ihre Wertigkeit noch steigern. Saphire gibt es sowohl facettiert als auch im Cabochonschliff. Dann werden sie als Sternsaphire bezeichnet aufgrund eines dichten Geflechts winziger Rutilnadeln, die unter entsprechender Beleuchtung sternförmig erstrahlen. Ob facettiert geschliffen oder glatt: Der Saphir erzeugt Dispersionen von unglaublicher Intensität und Leuchtkraft, die jedem Hautton schmeicheln und sowohl hell- als auch dunkelhaarige Frauen in ihrer natürlichen Ausstrahlung unterstreichen. Das lateinische Wort sapphirus leitet sich aus dem Griechischen „sappheiros“ ab und bedeutet Blau. Auch im Hebräischen finden sich Hinweise auf die noble Herkunft des Hochkaräters: Saphir – edler Stein. Im alten Persien glaubte man sogar, dass die intensiven Reflexionen des Saphirs das Blau des Himmels zustande brächten.