Goldringe

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Eines der ältesten und immer noch beliebtesten Schmuckstücke, das die Menschheit kennt, ist der Goldring. Schlicht gearbeitet als Ehering oder verziert mit edlen Steinen als Verlobungsring ist er ein Jahrtausende altes Symbol für immerwährende Liebe und Verbundenheit. Ob man dafür ein eher klassisches, jugendlich-chices oder ein exklusives Modell wählt ist ganz dem persönlichen Geschmack überlassen – sowohl ein dezenter Goldreif als auch ein modischer Eye-Catcher fügen sich nahtlos in die Tradition ein und sind zeitlos-wertvolle Begleiter für das ganze Leben.

Gold und seine verschiedenen Legierungen

Da reines Gold für die Schmuckherstellung viel zu weich ist, muss man es vor der Verarbeitung mit anderen Metallen versetzen. Wenn dabei der goldene Farbton erhalten bleibt, bezeichnet man diese Gemische als Gelbgold-Legierungen. Allerdings dürfen nur Legierungen in denen mindestens 33,3% Feingold enthalten ist, als Gelbgold ausgezeichnet werden. Dies besagt das "Gesetz über den Feingehalt der Gold und Silberwaren“, das in Deutschland schon im Jahre 1888 zum Schutz der Käufer eingeführt wurde. Der Feingoldgehalt muss in der Repunze, dem Stempel im Schmuckstück selbst, angegeben werden und verleiht den einzelnen Legierungen ihren Namen. So spricht man beispielsweise von Gelbgold mit 58,5% Goldgehalt auch als „585er Gelbgold“.

Der Feingoldgehalt gibt auch Auskunft darüber, wie weich das Gelbgold ist, was man besonders beim Ringkauf immer beachten sollte. Es ist deswegen ratsam Ringe, die häufig getragen werden, beispielsweise Eheringe, aus 14 karätigem Gold herstellen zu lassen, da sie sonst sehr schnell verkratzen oder verformt werden könnten. Bei Ketten oder Ohrringe dagegen, die ein spektakulärer Eye-catcher sein sollen, empfiehlt sich das besonders wertvolle und sehr reine 18 karätige Gelbgold.